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AutorenbildMarusca Klein

Resilienz fördern und stärken

Haben Sie sich auch schon mal gefragt, weshalb eine Herausforderung bei einigen Menschen starken Stress auslöst und andere dieselbe Herausforderung gelassen meistern?

Resilienz – die Widerstandskraft im Alltag

Resilienz bedeutet in der Psychologie «seelische Widerstandskraft».


Im Vergleich zu früheren Ansätzen ist es heute erwiesen, dass Resilienz kein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal ist, sondern von jedem entwickelt und selbst gefördert werden kann.


Hier sind 6 Schritte um Ihren Umgang mit Herausforderungen zu stärken:


1. Erfolgstagebuch führen: Akzeptieren Sie das Negative in Ihrer momentanen Situation. Behalten Sie die Erfolge im Alltag im Fokus und wertschätzen Sie sie. Eine Auflistung Ihrer Erfolge lässt das Positive in den Vordergrund rücken.

​2. Körperliches Wohlbefinden: Sorgen Sie gut für Ihren Körper. Treiben Sie Sport, entspannen Sie sich regelmässig, achten Sie auf genügend Schlaf.

​3. Veränderungen als Teil des Lebens akzeptieren: Stehen Sie einer Veränderung nicht ängstlich gegenüber. Versuchen Sie die Chancen dahinter zu erkennen.

​4. Selbstwertgefühl stärken: Unabhängig von Erfolgen und Misserfolgen - nehmen Sie sich selber als wertvollen Menschen wahr.

​5. Soziale Kontakte pflegen: Sie haben Bezugspersonen, denen Sie vertrauen können. Pflegen Sie diese Kontakte. Stabile Beziehungen zu Freunden geben Ihnen einen zusätzlichen Halt in schwierigen Situationen.

6. Vertrauen in die Selbstwirksamkeit: Übernehmen Sie die Verantwortung für das eigene Handeln. Treffen Sie Entscheidungen statt abzuwarten. Menschen mit einer geringen Resilienz verfallen oft in einer Opferrolle und fühlen sich hilflos und ohnmächtig.

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